Dein persönlicher Weg zu Dir.


Ich möchte Dich mitnehmen auf eine Reise.


Stell Dir vor, Du läufst eine Landstraße entlang und trägst einen schweren Rucksack und ziehst noch einen Koffer hinter Dir her, in dem ungeheuer wichtige Dinge für Deinen Chef, Deine Kollegen, Familie, Freunde, Nachbarn sind. 
 

Es ist heiß, trocken und staubig, nicht ein Baum am Straßenrand, die Sonne brennt Dir auf den Kopf. Deine Füße tun weh, die Kleidung klebt Dir am Körper und Deine Wasserflasche ist leer. Links und rechts von der Straße ist frisch gepflügtes Ackerland mit tiefen Furchen. Wo Du hinschaust, Felder und die elendig lange Straße. Du läufst und läufst und läufst mit Deinem schweren, so wichtigen Gepäck, ganz mechanisch... "Wie bin ich eigentlich hier her gekommen?" fragst Du Dich.


Ab und an fährt ein Auto vorbei. Jedes mal winkst Du, weil Du mitfahren willst - aber die Fahrer winken nur freundlich zurück und brausen vorbei. Sie haben es eilig und müssen sich um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern. Nach Stunden - du bist gestresst und wütend, schon halb verdurstet, das Gepäck wird immer schwerer, hält endlich ein alter Jeep und der Fahrer fragt, ob Du mitfahren willst. - Endlich! -Allerdings wird er nicht mehr unterwegs anhalten, aber an seiner Station lässt er Dich raus, da bist Du ein Stück weiter, sagt er. Du denkst Dir: Es ist alles egal, Hauptsache weg von hier. Du wirfst Dein Gepäck auf die Rückbank und setzt Dich neben den Fahrer. Er fährt los.


Eine Weile sitzt ihr schweigend nebeneinander.

Der Fahrer, er heißt Simon (der zuhört)... ist ein Mann reiferen Alters mit silbergrauen Haaren und einem kurzen Vollbart. Er trägt ein Trapperhemd, Trapperhosen und feste Stiefel. Konzentriert schaut er auf die Straße. Nach einer Weile fragt er: "Wo willst Du denn hin?" Du überlegst einen kurzen Moment. " Dahin, wo meine Familie und Freunde sind, meine Arbeit, Kollegen und mein Chef." "Wo ist das?" fragt der Mann. Du nennst Deinen Heimatort.


Eine Weile fährt er schweigsam dahin. Mit einem kurzen Blick in den Rückspiegel fragt er weiter, was denn in dem schweren Gepäck ist. "Das sind wichtige Dinge." "Für wen?" fragt Simon. Nachdenklich schaust Du aus dem Fenster und antwortest zögerlich "Für meinen Mann und meine Kinder. Für meine Freunde - und meinen Chef." "Was machst Du mit all den wichtigen Dingen?" fragt er weiter. "Ich muss auf sie aufpassen, sie pflegen und behüten, um sie zu übergeben, wenn sie für die anderen hilfreich sind, damit es ihnen gut geht."
Weiter erklärst Du Simon: "Diese Menschen verlassen sich auf mich. Sie haben mir all die schweren Dinge im Vertrauen überreicht, und erwarten, dass ich sie behüte. Ich kann sie nicht enttäuschen. Sonst bekommen sie ja Probleme."

Wieder ist es eine Weile still im Auto und jeder hängt seinen Gedanken nach. Am Horizont ist noch ganz zaghaft ein Wald zu erkennen.

"Wie bist Du denn auf diese lange, staubige, beschwerliche Straße gekommen?" Ja, das hattest Du Dich vorhin auch gefragt. Sinnend darüber schläfst Du ein.

Plötzlich befindest Du Dich mitten in einem Traum. Du siehst Dich inmitten der Menschen, die Dir wichtig sind. Alle sind da und werfen Dir große und kleine Pakete vor die Füße. Auf jedem steht etwas mit schwarzer Schrift: PROBLEM, SORGEN, ÄRGER. Du siehst Dich, wie Du sie alle einsammelst und in deinem Rucksack verstaust. So, wie alle gekommen waren, verschwanden sie auch wieder und im Austausch zieht dicker Nebel auf. Als dieser sich verzogen hat, stehst du auf dieser langen Straße. Du hattest vor lauter Einsammeln nicht mehr auf den Weg geachtet. Hinter dir hupt ärgerlich ein Laster.

Da wachst du auf. So warst du also auf irgendeiner staubigen Straße gelandet, und fährst jetzt mit einem wildfremden Mann zu einer Station, von der du nichts weißt. Weder was dort ist, noch wo sie liegt und wie du von dort weiterkommen sollst.


Du schaust über die Schulter auf dein schweres Gepäck mit all den vielen Paketen anderer Menschen und spürst deine bleiernen, müden Arme und Beine, deinen Durst und Hunger, einfach deine gesamte Erschöpfung. "Wir sind bald an der Station" hörst du Simon sagen. Wieder schaust du auf das Gepäck, spürst deine Erschöpfung und denkst: "Ich will es nicht mehr. Ich vergesse es einfach im Auto!" Im selben Augenblick biegt ihr rechts ab auf einen schmalen Nebenpfad, der nach kurzer Zeit in ein Waldstück mündet. Jetzt geht es scheppernd und rumpelnd kreuz und quer über Wurzeln und Huckel, hoch und runter durch den Wald. Du merkst, es wird alles anders, das Fahren, die Umgebung...Du hast völlig die Orientierung verloren. Kein Weg mehr, wirres Gebüsch, umgestürzte Bäume, abgefallene Äste, Baumstümpfe, schlammige, rutschige Waldwege. Für dich das völlige Chaos. Simon fährt ganz konzentriert mal ganz langsam, mal schneller. Was nun?

Ja- was nun? - Jetzt bist du dran. Wie geht deine Geschichte weiter?

Wo soll Deine Reise hingehen? Jedes Coachingergebnis hängt immer auch von Dir ab. Wenn Du magst: Ich unterstütze Dich dabei, die Sicht freizumachen für Deinen Weg und Dein Ziel. Sprengen wir gemeinsam Deine Erfolgsblockaden!
 
Neugierig wie das geht? Dann kontaktiere mich gern hier:
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